Guido Crepax
*15.07.1933, Milano - + 31.07.2003
Guido Crepax was born in Milan in 1933. He studied
at the School of Architecture at the University of Milan. After graduating,
he made his debut in comics in 1959 when he contributed his work to 'Tempo
Medico'. He joined the new magazine 'Linus' in 1965 with
a fantasy comic, 'Neutron'. This superhero comic featured a minor
character, a reporter called 'Valentina', and she grew out to
be Crepax big creation.
After 'Valentina', other titles followed, such as 'L'Astronave
Pirata' (1968), 'La Casa Matta' (1969), 'La Calata di
Mac Similiano' (1969), 'Belinda' and 'Bianca'.
Recurring themes were those of victimized girls, sadomasochism and violence.
It is not surprising that Guido Crepax illustrated classic erotic stories
like De Sade's 'Justine', Pauline Réage's 'Histoire d'O'
and Sacher-Masoch's 'Venus in Furs'.
Guido Crepax drew delicate girls, many of them inspired by actress
Louise Brooks, whom Crepax adored. His subtle, esthetic graphics
have earned him fame all over the world. He died on 31 July, 2003, at
the age of 70.
Intervista a Guido Crepax
Blow-Up (1966)
Regie: Michelangelo Antonioni
Drehbuch: Nach "Las babas del diabolo" von Julio Cortazar
Spielend: David Hemmings, Vanessa Redgrave, Jane Birkin, etc.
Musik: Herbie Hancock, The Yardbirds "Stroll on", etc.
Nicht nur, dass uns dieser Film zu wesentlichen Lieblingsbeschäftigungen
angeregt hat, wie etwa: - einen Land Rover mit lauter lachenden Irren
vollzuladen, und dann jeder Kurve entgegen zu grinsen, - oder: Tennis
ohne Ball zu spielen, und dabei die bessere Figur machen - oder: auch
dann nicht abzudrücken, wenn das Bildfeld seinen Höhepunkt erreicht hat,
usw.
Nicht nur das, es gibt noch mehr zu sehen; Allerdings nicht für alle,
sondern nur für ihn. Und was er sieht, bleibt für ungeschulte
Augen nicht wahrnehmbar; Nun ja und wenn man seine Visionen nicht mit
anderen teilen kann, bleibt man eben einsam.
Und wenn man das nicht sein will, dann kann man - laut aufschreien, oder:
- jemanden fest an sich drücken und küssen, oder eben einen Film wie 'Blow-Up'
machen.
Damit auch andere was sehen.
Click it !
Citroën Karin (1980)
Design: Trevor Fiore
Vorgestellt auf dem Pariser Autosalon 1980
War es für unzertrennliche Tripletten und Menagen bislang immer eine grosse
Sorge, sich während langer Autofahrten die verantwortungsvolle Aufgabe
des Chauffierens gerecht aufzuteilen, und sich dabei auch noch möglichst
bequem zu positionieren, dann ist die Citroën Karin mit Sicherheit
das richtige Konzept, die diesem Problem ganz zweifellos Abhilfe schaffen
kann: Hier gibt es nämlich Platz für Drei:
Der Chauffeur sitzt in der Mitte, flankiert von seinen zwei Begleitern
oder Begleiterinnen, die ihm in vollem Komfort assistieren.
Die trapezoidale Form selbst mag Anlass für weitere Spekulationen sein,
aber lassen wir das...
Joy in repetition
Prince, "Graffiti Bridge", 1990
Wenig zu sagen und trotzdem viel zu erzählen, sich der Grammatik zu widersetzen
und die Regeln der Sprache zu verwerfen...macht eben Spass. Denn um sich
wirklich zu artikulieren, braucht es doch mehr als nur Worte; Und angesichts
der momentan kursierenden brachialen Verbalgewalt bleibt nicht oft nicht
mehr als sich in eine angenehme intime Stille zurückzuziehen - zu den
Bewegungen, Geräuschen und Melodien, die einen wirklich empfindlich berühren;
Up on the mic repeating 2 words, over and over
again
was this woman he had never noticed before he lost himself in the
articulated manner in which she said them.
These 2 words, a little bit behind the beat.
I mean just enough 2 turn u on.
4 everytime she said the words another one of his doubts were gone.
